Als Basisgruppe haben wir uns aus Teilen der alten Linksjugend Leipzig und neuen Interessierten gegründet.
Wir haben ein vorläufiges Selbstverständnis erarbeitet und wollen in den nächsten Monaten mit allen die Lust haben ein ausführliches Verständnis erarbeiten.
Außerdem organisieren wir über den Sommer die feministischen Lesekreise und Filmreihe “Was ist Feminismus?”
Wir wollen einen inklusiven Raum bieten, der insbesondere von Queer- oder Transfeindlichkeit und Rassismus frei ist, da Leipzig in der Vergangenheit schon häufiger Zentrum von rassistischen Ausfällen und teilweise sogar tätlichen Ausschreitungen aus Milieus, die sich sonst als links verstehen, war. Tone policing und victim blaming sind mit unserer Gruppe nicht vereinbar.
Für unser Selbstverständnis wollen wir uns zuerst mit Feminismus und Antirassismus beschäftigen. Da es heute auch in der Linken leider nicht selbstverständlich ist, wie ein transinklusiver Feminismus aussehen könnte und wie auch weiße sich politisch beteiligen können, ohne dabei rassistisch zu sein, werden das unsere ersten Themen sein.
Wir wollen uns deswegen auch mit dem Nahostkonflikt beschäftigen, da Häme gegen Palästinenserinnen und Musliminnen sich häufig anhand dieses Themas entladen.
Wir nennen uns revolutionär, weil wir uns in Tradition der proletarischen Bewegung sehen. Wir streben dementsprechend nicht nur die Interessenvertretung von Flintas oder BI_PoC an, sondern die grundlegende Umgestaltung der Gesellschaft.
In diesem Sinne beteiligen wir uns an der alltäglichen Gestaltung und Kämpfen der Communitys (von denen wir im Idealfall selbst auch immer ein Teil sind) und wollen zur Lösung von Konflikten untereinander beitragen.
Deswegen haben wir dafür den Titel “Revolutionärer Intersektionalismus” gewählt.
Wir laden alle, die bei uns mitmachen wollen, herzlich ein. Genaueres findet ihr im Selbstverständnis oder kontaktiert uns einfach auf Instragram, Twitter oder per Mail.